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Autor*in: Daniel Kimm

Cocktails für die heißen Tage

Vorbei sind die regnerischen Tage, die uns der Siebenschläfer gebracht hat und die Temperaturen sind vielerorts ein gutes Stück über 30 Grad. Man kann nun also endlich von Sommer sprechen. Ich habe euch diesmal ein paar einfache Cocktailrezepte zum Nachmixen zusammengeschrieben, die ihr unbedingt mal probieren solltet. Mir war es dabei wichtig, etwas weniger Alkohol zu verwenden, da man bei diesen Temperaturen ganz schnell im Kopf zu fliegen anfängt. 😉 Aber genug geredet: hier kommen meine Top 5 Drinks:

Haymans Sloegin Ricky
4cl Haymans Sloe Gin (26 Vol. %)
1cl Limettensaft
Auffüllen mit Soda

Alle Zutaten in ein mit Eiswürfeln gefülltes Longdrink Glas geben und ganz leicht umrühren. Anschließend mit einem Limettenkeil garnieren.

Als Ricky bezeichnet man eine Cocktailkategorie, die kaum noch bekannt ist. Im Grunde ist es sehr einfach: Spirituose, Säure, Sodawasser.
Mit dem Sloe Gin von Haymans bekommt man noch eine schöne Fruchtnote, gepaart mit einer leichten Bitterkeit in den Drink.

June Spritz
4cl JUNE (by G’Vine) (30 Vol. %)
10cl Sekt oder Cremant
Etwas Soda on Top

Alle Zutaten in ein mit einigen Eiswürfeln gefülltes Rotweinglas geben, leicht umrühren und anschließend mit Pfirsichspalten und ein paar tiefgefrorenen roten Beeren servieren.

JUNE ist ein schöner Pfirsichlikör auf Gin Basis, der optimal mit Sekt, Cremant und Champagner harmoniert. Die schöne Fruchtnote von wildem Pfirsich kommt perfekt zutage. Wer es etwas herber mag, kann den Sekt auch gegen Prosecco austauschen.

Mezcal Mule
4cl Mezcal San Cosme (40 Vol. %)
2cl frischer Limettensaft
Ginger Beer zum Auffüllen

Alle Zutaten in ein mit Eiswürfeln gefülltes Longdrinkglas geben und leicht umrühren. Anschließend mit etwas Minze und einem Limettenkeil garnieren.

Die meisten von euch werden einen Moskow Mule mit Vodka und Gurke kennen und lieben. Aber dann solltet ihr auf jeden Fall auch einmal einen Mezcal Mule probieren. Dieser kommt zwar nicht mit der geliebten Gurke, das ist aber auch gut so. Mit der Minze und der Limette bekommt der Drink eine wundervolle Ergänzung zu der leicht rauchigen Note des Mezcal und der Ingwer in dem Cocktail ist sehr erfrischend. Übrigens hilft Ingwer sehr gut bei der Verdauung. Damit ist dieser Cocktail der perfekte Begleiter bei einem ausgedehnten Grillabend.

La Quintinye Tonic
4cl La Quintinye Blanc
Tonic zum Auffüllen

Alle Zutaten in ein mit Eiswürfeln gefülltes Longdrinkglas geben und leicht umrühren. Anschließend mit einer über dem Drink angedrückten Zitronenzeste garnieren.

Einfach, lecker und perfekt bei Temperaturen jenseits der 30 Grad. Dies ist mein persönliches Lieblingsgetränk im Sommer. Durch die relativ geringe Menge an Alkohol fühlt man sich über den ganzen Abend hindurch einfach nur wunderbar. Der Cocktail passt sowohl als Aperitif, als auch als Begleiter zum Essen. Was will man also mehr? Und wie Harald Juhnke schon sagte: „Meine Definition von Glück? Keine Termine und leicht einen sitzen“. 🙂

Old Cuban in Venezuela
3cl Botucal Mantuano
2cl Zuckersirup
1cl Limettensaft
Frische Minze
1 Spritzer Fee Brothers Old Fahioned Bitters (oder Angostura)

Champagner zum Auffüllen

Alle Zutaten, bis auf den Champagner, in einen mit Eiswürfeln gefüllten Cocktailshaker geben und kräftig shaken. Anschließend doppelt in eine Cocktailschale abseihen. Und mit Champagner aufgießen.

Dies ist ein Cocktail, der es wirklich in sich hat. Ähnlich aufgebaut wie ein Mojito, gibt der Champagner dem Cocktail das gewisse Etwas und vor allem mehr Eleganz. Doppeltes Abseihen bedeutet in diesem Fall, dass man noch  ein zusätzliches Feinsieb benutzt, um auch die kleinsten Stückchen Minze aus dem Drink zu filtern, denn diese werden zum einen bitter und zum anderen sehen sie nicht so schön zwischen den Zähnen aus.

BONUS : Hayman’s Small Gin Tonic
1cl Hayman’s Small Gin
Tonic zum Auffüllen

Ein ganz normaler Gin Tonic, jedoch mit nur 1cl.
Dies funktioniert nur, weil der Hayman’s Small Gin mit einer sehr hohen Menge der 7 Zutaten mazeriert wird. Man hat absolut das Gefühl, einen „richtigen“ Gin & Tonic zu trinken, jedoch schmeckt man den Alkohol nicht raus, da dieser in der Konzentration nur noch sehr gering (im Vergleich zu einem klassischen G&T) vorhanden ist.

Viel Spaß beim Nachmixen und euch einen schönen Sommer,

Euer Daniel

zitat top
Whiskey muss – im Gegensatz zu Wein – am besten senkrecht gelagert werden.
US-Präsident Warren G. Harding (1921-1923) trank auch während der Prohibitionszeit (1920-1933) heimlich Alkohol.
Laut EU-Verordnung muss Gin, wenn er sich London Dry Gin nennen will, mindestens 37,5 Prozent Alkohol enthalten.
Ethanol (Alkohol) hat die chemische Formel C2H5OH. Chemie-Studenten merken sich diese rückwärts mit "Herr Ober, 5 Helle, 2 Corn!"
Die Gene sind Schuld: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen mit helleren Augenfarben mehr Alkohol vertragen.
Nach übermäßigem Essen hört man schlechter.
Fun Fact: Wenn man Ananas salzt, dann schmeckt sie süßer.
Cooler Typ! Albert Einstein hat einen Kühlschrank erfunden.
Schlankmacher? Im Gegensatz zu vielen anderen Spirituosen ist Gin mit nur 20 Kalorien pro Zentiliter sehr kalorienarm.
Gäste eines Lokals, in dem die Musik 88 Dezibel laut ist, trinken mehr Alkohol als Gäste in einer Bar mit 72 Dezibel Lautstärke.
Scharfes Ding: Mit dem "Chili con Carne-Index" wird die Teuerungsrate von Lebensmitteln bestimmt
Das Wort Avocado stammt aus dem Aztekischen und bedeutet so viel wie "Hoden".
Super Mückenschutz: In einem Gin & Tonic stecken ätherische Wacholder-Öle und Chinin, die effektiv gegen lästige Blutsauger wirken.
Bei Lärm empfinden wir Essen als weniger salzig und süß. Bei Geräuschen, die als angenehm empfunden werden, schmeckt es besser.
Bei jeder Fasslagerung einer Spirituose verdunstet ein kleiner Teil mit der Zeit. Dies nennt man auch „Angel Share“ oder „Schluck für die Engel“.
Tiefkühl-Produkte tauen in kaltem Wasser schneller auf als an warmer Luft.
Vorsicht! Die Chili-Schote "Dragon's Breath" ist so scharf, dass sie einen Menschen töten kann.
Globales Phänomen: Weltweit genießen etwa 0,7% der Menschheit gleichzeitig ein alkoholisches Getränk.
Schwarze Bäume rund um Whisk(e)y-Destillerien: Aufgrund der Gase, die bei der Whisky-Produktion entstehen, kommt es zu einem besonderen Effekt in der Rinde von Bäumen.
Damit ihnen die Lebensmittel nicht einfrieren, benutzen Eskimos Kühlschränke.
Der Mensch ist das einzige Säugetier, das scharfes Essen mag.
Vierzig Kilogramm Tiefkühlkost isst jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr.
Ein Europäer kaut durchschnittlich 30 Minuten am Tag.
Chips-Tüten sind nie bis oben gefüllt, damit genug Platz für Stickstoff bleibt. Der verhindert, dass sich Bakterien sammeln und die Chips zerbröseln.
Chips wurden erfunden, weil sich ein Restaurantgast in den USA 1853 über zu dicke Bratkartoffeln beschwert hatte.
Der Cocktail »Dark and Stormy« ist das offizielle Nationalgetränk der Bermuda-Inseln.
Der durchschnittliche Engländer trinkt im Urlaub 8 alkoholische Getränke pro Tag.
Mexiko ist berühmt für seinen Tequila. Rund 260 Millionen Liter werden jährlich von der Spirituose produziert.
Whisk(e)y verdankt seinen Aufstieg der Reblaus. Diese zerstörte im 19. Jahrhundert fast alle europäischen Wein-Rebstöcke, weshalb das Volk dann auf den einstigen "Bauernschnaps" umstieg.
Ballungsraum: Über 80% der weltweiten Rum-Produktion geschieht immer noch in der Karibik. Nahezu jedes Land destilliert dort eigene Rums.
Schade! Ein Nachgeschmack kann nie süß sein.
Man wird betrunken, wenn man in alkoholischen Getränken badet.
Tacos gehören zu den beliebtesten Fast-Food-Gerichten Mexikos. Das Fladenbrot (Tortilla) ist ideal für ein schnelles Essen auf die Hand.
Die südlichste Bar der Welt befindet sich in der Wernadski-Forschungsstation in der Antarktis.
Die Konservendose wurde 1804 erfunden, der Dosenöffner erst 54 Jahre später.
Kein schlechter Schnitt: Auf einen Schotten kommen nach Schätzungen derzeit etwa 3 bis 4 Whiskey-Fässer im Land.
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