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Der neue Kyrö Koskue Sherry Cask
SHERRYFÄSSERN LAGERT
Kyrö – das sind fünf Gründer, die immer wieder vermeintliche Schnapsideen entwickeln. So wie 2012, als sie bei einem gemeinsamen Saunagang und einem Glas Rye Whisky den Plan fassen, selbst welchen herzustellen. Aber aus finnischem Roggen. Diesen guten Rohstoff vermissen sie nämlich auf der Landkarte hochprozentiger Drinks. Außerdem möchten sie ihre Verbundenheit zur Region und ihrer Heimat vermitteln. Da Whisky jedoch so lange reifen muss, überbrücken sie die Zeit mit der Herstellung einer anderen Spirituose: Gin. Ein geistreicher Einfall, der sich als Erfolgsgeschichte herausstellt. Schließlich steht der Name Kyrö mittlerweile mindestens genauso für Roggengin wie für Whisky.
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Grund genug, für die experimentierfreudigen Finnen, weitere Kreationen zu entwickeln. So verpassen sie ihrem Gin ein ganz außergewöhnliches Finish: in spanischen Pedro Ximenez und Oloroso Sherryfässern. Diese Kombination stellt eine Rarität auf dem Spirituosenmarkt dar. Wenn es überhaupt schon einen von gleich zwei Sherrysorten beeinflussten Roggengin gibt. Nun stellt sich die Frage: Spinnen die Finnen endgültig oder erschaffen sie mit der Fasslagerung eine multikulturelle Geschmackssymbiose, die vom hohen Norden nach Südeuropa Grenzen überschreitet?
Das Kyrö-Team ist sich jedenfalls sicher, mit dem Koskue Sherry Cask einen Gin zu präsentieren, der in kleinen Schlücken getrunken, großen Genuss bietet. Und mit seinem vollmundigen Geschmack, nach Wacholder, getrockneten Früchten und würzigen Kirschen, gleichermaßen gut zu Ginger Ale passt. Hierzulande kann das Ergebnis der Sherryfass-Lagerung zum Glück nun auch getestet werden. Als Exklusiv-Importeur für Deutschland bietet Sierra Madre ab sofort die 0,5 l-Flaschen des besonderen Sherry-Roggengins an.