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Autor*in: Daniel Kimm

DIE WAHL DES GETREIDES

26.11.18

Whisky ist nicht gleich Whisky. Das größte Unterscheidungskriterium zwischen den einzelnen Sorten ist der verwendete Rohstoff. Das Whisky aus Getreide hergestellt wird, ist den meisten Menschen geläufig, aber welches Getreide eignet sich besonders gut und welche Aromen kann man erzielen?

Was macht die Gerste im Whisky?

In Europa erfreut sich vor allem Whisky aus gemälzter Gerste hoher Beliebtheit. Bei Single Malt wird, wie der Name schon verrät, ausschließlich gemälzte Gerste (Malt) verwendet. Gerste hat im Vergleich zu anderen Getreidesorten ein Enzym, welches die Stärke in der Maische zu Zucker umwandelt. Dadurch wird es der Hefe erleichtert, Alkohol zu produzieren. Ein malziges Aroma entsteht, welches je nach Grad der Röstung an Schokolade erinnern kann. Dieses kann man auch sehr schön im Tomatin Port Cask schmecken.

Amerikanischer Whiskey

In Amerika gibt es den Bourbon und den Rye Whiskey. Per Gesetz muss Bourbon mindesten 51% Mais und Rye mindestens 51% Roggen enthalten.
Mais enthält einen überaus hohen Anteil an Stärke, wodurch ein hoher Alkoholgehalt erzielt werden kann. Die typischen Aromen, die man von Mais kennt, verschwinden meistens während der Lagerung komplett. Was die meisten Produkte mit einem hohen Maisanteil jedoch verbindet, ist ein nussig-butteriger Geschmack. Dies wird sehr schön beim 1776 Bourbon deutlich, welcher aber auch einen hohen Roggenanteil aufweist.

100% Roggen aus Finnland

Roggen ist ein Getreide, das schwierig zu verarbeiten ist. Dadurch, dass man nur sehr schwierig erkennen kann, ob es ausgekeimt ist oder nicht, benutzt man es meistens in Verbindung mit anderen Getreidesorten wie Gerste oder Mais. Diese liefern sowohl den ersten Zucker für die Hefe (zum Starten der Fermentation), aber auch die Enzyme zum Zerlegen der Stärke des Roggens.
Ein typischer Roggenwhisky schmeckt meistens trockener, aber vor allem auch würziger als Whisky aus anderen Getreidesorten. Man kann sich auf jeden Fall schon auf den Kyrö Single Malt Rye freuen, denn dieser besteht zu 100% aus Roggen, was sehr selten ist. Auch der Juuri von Kyrö bringt das schöne Roggenaroma voll zur Geltung.

Blended Whisky mit Weizen

Blended Whisky darf im Gegensatz zu Single Malt auch aus Grain, also Getreide, bestehen. Darunter ist häufig zu verstehen, dass es sich um jegliches Getreide handeln kann, jedoch meistens um einen gewissen Anteil an Weizen handelt. Weizen gibt einem Whisky eine gewisse Weichheit und Süße. Da Weizen nicht sehr aromatisch ist, wird er meistens verblendet. Häufig kennt man Weizendestillate aus der Vodkaproduktion, wo vor allem der Winterweizen gefragt ist.

Hafer, der Exot unter den Getreidesorten

Selten findet man auch Hafer unter den Getreidesorten, die für einen Whisky verwendet werden. Ein typisches Beispiel, bei dem Hafer verwendet worden ist, ist der Adnams Triple Malt. Dieser enthält 10% Hafer und bekommt dadurch eine spannende Note von Bananen. Wer damit einen Whisky Sour macht, kann sich auf jeden Fall auf ein spannendes Geschmackserlebnis freuen.

Ich hoffe, dass ihr nun bei eurer nächsten Suche nach dem perfekten Whisky eine Hilfe habt, euch im Dschungel der Aromen zurecht zu finden.
Viel Spaß beim Probieren und herausschmecken! HIER erfährst du übrigens alles über unser Whisk(e)y-Sortiment.

Euer Daniel Kimm

zitat top
Der Mensch ist das einzige Säugetier, das scharfes Essen mag.
Whisk(e)y verdankt seinen Aufstieg der Reblaus. Diese zerstörte im 19. Jahrhundert fast alle europäischen Wein-Rebstöcke, weshalb das Volk dann auf den einstigen "Bauernschnaps" umstieg.
Fun Fact: Wenn man Ananas salzt, dann schmeckt sie süßer.
Gäste eines Lokals, in dem die Musik 88 Dezibel laut ist, trinken mehr Alkohol als Gäste in einer Bar mit 72 Dezibel Lautstärke.
Scharfes Ding: Mit dem "Chili con Carne-Index" wird die Teuerungsrate von Lebensmitteln bestimmt
Schade! Ein Nachgeschmack kann nie süß sein.
Globales Phänomen: Weltweit genießen etwa 0,7% der Menschheit gleichzeitig ein alkoholisches Getränk.
Tiefkühl-Produkte tauen in kaltem Wasser schneller auf als an warmer Luft.
Schlankmacher? Im Gegensatz zu vielen anderen Spirituosen ist Gin mit nur 20 Kalorien pro Zentiliter sehr kalorienarm.
Whiskey muss – im Gegensatz zu Wein – am besten senkrecht gelagert werden.
Ballungsraum: Über 80% der weltweiten Rum-Produktion geschieht immer noch in der Karibik. Nahezu jedes Land destilliert dort eigene Rums.
US-Präsident Warren G. Harding (1921-1923) trank auch während der Prohibitionszeit (1920-1933) heimlich Alkohol.
Man wird betrunken, wenn man in alkoholischen Getränken badet.
Damit ihnen die Lebensmittel nicht einfrieren, benutzen Eskimos Kühlschränke.
Cooler Typ! Albert Einstein hat einen Kühlschrank erfunden.
Chips wurden erfunden, weil sich ein Restaurantgast in den USA 1853 über zu dicke Bratkartoffeln beschwert hatte.
Ein Europäer kaut durchschnittlich 30 Minuten am Tag.
Die Gene sind Schuld: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen mit helleren Augenfarben mehr Alkohol vertragen.
Bei jeder Fasslagerung einer Spirituose verdunstet ein kleiner Teil mit der Zeit. Dies nennt man auch „Angel Share“ oder „Schluck für die Engel“.
Laut EU-Verordnung muss Gin, wenn er sich London Dry Gin nennen will, mindestens 37,5 Prozent Alkohol enthalten.
Vierzig Kilogramm Tiefkühlkost isst jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr.
Tacos gehören zu den beliebtesten Fast-Food-Gerichten Mexikos. Das Fladenbrot (Tortilla) ist ideal für ein schnelles Essen auf die Hand.
Super Mückenschutz: In einem Gin & Tonic stecken ätherische Wacholder-Öle und Chinin, die effektiv gegen lästige Blutsauger wirken.
Ethanol (Alkohol) hat die chemische Formel C2H5OH. Chemie-Studenten merken sich diese rückwärts mit "Herr Ober, 5 Helle, 2 Corn!"
Die südlichste Bar der Welt befindet sich in der Wernadski-Forschungsstation in der Antarktis.
Der durchschnittliche Engländer trinkt im Urlaub 8 alkoholische Getränke pro Tag.
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Der Cocktail »Dark and Stormy« ist das offizielle Nationalgetränk der Bermuda-Inseln.
Mexiko ist berühmt für seinen Tequila. Rund 260 Millionen Liter werden jährlich von der Spirituose produziert.
Das Wort Avocado stammt aus dem Aztekischen und bedeutet so viel wie "Hoden".
Nach übermäßigem Essen hört man schlechter.
Bei Lärm empfinden wir Essen als weniger salzig und süß. Bei Geräuschen, die als angenehm empfunden werden, schmeckt es besser.
Vorsicht! Die Chili-Schote "Dragon's Breath" ist so scharf, dass sie einen Menschen töten kann.
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Kein schlechter Schnitt: Auf einen Schotten kommen nach Schätzungen derzeit etwa 3 bis 4 Whiskey-Fässer im Land.
Die Konservendose wurde 1804 erfunden, der Dosenöffner erst 54 Jahre später.
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